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Wir fordern: Klimaschutz jetzt!

Die Industriestaaten müssen nicht nur ihre Emissionen drastisch mindern.
Sie müssen außerdem einen klimafreundlichen Entwicklungspfad in Entwicklungsländern durch finanzielle Hilfe und Know-how unterstützen.

Die Aktion „Big Ask – act now” verbindet Menschen in 18 Länder Europas, die alle das gleiche Anliegen haben: Sie fordern Ihre Regierungen auf zu beschließen, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 um 40 % zu senken.

The BigAsk

Unterstütz diese Aktion! Krümm den Finger und setz ein Zeichen.

Schicke den Link zu diesem „the Big AskVideo“ und nachstehenden Forderungen an

Bundeskanzlerin
Angela Merkel

Der Umweltminister und die Bundeskanzlerin vertreten Deutschland bei dieser großen internationalen Konferenz vom 7. bis 19. Dezember in Kopenhagen. Dort treffen sich alle Regierungen, um gemeinsam das Klima zu retten und den Ausstoß von Treibhausgasen zu beschränken.

Setz ein Zeichen! Krümm den Finger für den Klimaschutz! Jetzt!

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Petitionstext

An die Regierungschefs und Entscheidungsträger zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC)

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

Wir ermahnen Sie, bei der Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 für ein gerechtes und hinreichendes internationales Abkommen zu kämpfen, welches unsere Zukunft und die unserer Nachkommen sichert. Das Abkommen muss anerkennen, dass die reichen Länder dieser Erde unserem Klima den größten Schaden zugefügt haben und dass diese Länder allen anderen voran handeln müssen.

Außerdem muss das Abkommen folgende Punkte enthalten:
- Reiche Industrieländer sollen verpflichtet werden, ihre Emissionen um mindestens 40% bis zum Jahre 2020 zu senken, indem verstärkt auf erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft gesetzt und der Energieverbrauch gesenkt wird.
- Es darf den Industrienationen nicht erlaubt werden, so genannte carbon credits (Emissionszertifikate) oder Waldflächen, die das ausgestoßene CO2 binden sollen, von Entwicklungsländern zu erwerben, um auf diese Weise ihre Emissionsbilanzen zu beschönigen. Außerdem darf der Bau von Atomkraftwerken nicht angerechnet werden.
- Außerdem sollen reiche Industrieländer dazu verpflichtet werden, mehr finanzielle Mittel für Entwicklungsländer zur Verfügung stellen, damit diese nachhaltig wachsen können und damit sie Fluten, Dürren und Hungersnöte, die durch den Klimawandel verursacht werden, bewältigen können. Von Seiten der Industrieländer muss sichergestellt sein, dass diese Gelder gerecht verteilt werden und auf transparentem Wege fließen.

Wir werden ein Abkommen unserer internationalen Repräsentanten bei den Klimaverhandlungen, das die erwähnten Punkte nicht enthält, nicht akzeptieren.

Mit freundlichen Grüßen

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